Hannah, die heute anfangs 20 ist, erzählt in der Dokumentation, dass sie sich einen Film angeschaut habe, wo ein anders Mädchen Sextreffen mit älteren Männern hat und dieses Mädchen beschreibt darin, was sie daran reizt. Prostitution von Minderjährigen wird darin verharmlost, es wird als gewissen Reiz dargestellt sich für alte Knacker und Pädophilie zu verkaufen. Hannah ist fasziniert. Und als sie gerade mal 14 Jahre alt ist, tut sie das auch.
Dieses Kind wurde für wenig Geld missbraucht und entjungfert.
Ein Anwerbungs-Film mit Werbung für gekauften Sex und minderjährige Prostitution? Hallo Welt, Sex mit Minderjährigen ist eine Straftat. Es ist sexueller Missbrauch.
So was müsste doch verboten werden. Warum schaut man einfach weg? Wenn es nicht Leute geben würde, die zeitaufwendige Recherchen machen und es nachher veröffentlichen, käme sowas gar nicht ans Licht.
Nun wissen wir: Es gibt Internetseiten, wo Sex mit Minderjährigen angeboten wird. Das sind ganz normale Kleinanzeigen-Plattformen. Sehr junge Teenies, welche das Leben erst kennenlernen, auf der Suche nach Identität und Anerkennung sind, fallen aus Neugierde darauf rein und beginnen sich zu prostituieren für ein bisschen Taschengeld. Das kann doch nicht wahr sein? Das hat auch nichts mit Selbstbestimmung zu tun.
Wollen wir das wirklich?
Wollen wir, dass Prostitution unsere Kinder verführt und es für Männer normal ist, Kinder, Teenies und Frauen sexuell zu missbrauchen und zu vergewaltigen? Genau dazu erziehen wir unsere Jungs: Es ist normal sexsüchtig zu sein und normal Sex zu kaufen. Wie der Vater, so der Sohn....
Die Wahrheit ist:
Prostitution ist nicht Liebe und Einführung in die Sexualität. Prostitution ist Missbrauch und Gewalt gegen Bezahlung!
Doch wie denken NGOS, Behörden, Organisationen, Politiker darüber?
Eine Sozialarbeiterin von einer anderen Hilfs-Organisation hat kürzlich kaltschnäuzig zu uns gesagt, dass ein ethisches Empfinden, das eigene Gewissen und die Überzeugung, dass Prostitution Missbrauch ist eine Ideologie und Lüge sei. Auch meinte diese Person – eine Prostituierte – kann nichts anderes tun, sie muss in der Prostitution bleiben. Die können gar nicht aussteigen.
Wir aber erleben das Gegenteil! Wir erleben, dass Frauen bei uns aufblühen und neuen Lebensmut und Sinn bekommen. Auch erleben wir zurzeit einen Ansturm von Frauen, die aussteigen wollen. Wir erleben grade ein Wunder nach dem anderen. Es übersteigt grade unsere bisherigen Ressourcen. Deshalb sind wir froh um finanzielle Unterstützung.
Denn all diese Lügen der Prostitutionsbefürworter sind schlichtweg nicht wahr.
Nun, ich schäme mich, Schweizerin zu sein. Ich kann mich mit solchem Denken, wie das dieser Sozialarbeiterin oder anderen Organisationen nicht identifizieren.
Wo ist da der Schutz unserer Kinder, und der ausgebeuteten Frauen und was ist mit den Familien, die durch Sexsucht zerstört werden?
Krass, soweit ist die Gesellschaft im Umgang mit gekauftem Sex und Missbrauch: Sie fördert Prostitution und Menschen und drückt die ausgebeuteten Frauen in die Schublade der Prostitution. Sie nimmt ihnen jegliche Hoffnung auf eine Veränderung und das Recht auf ein schönes freies Leben ohne Prostitution!